Fest der Vereine 2017

„Leben heißt Veränderung und Veränderungen erfordern neue Wege!“ Unter diesem Motto warb der LebensStadt e.V. auf dem Fest der Vereine in Zossen für sein Pilotprojekt „Die LebensStadt Zossen“.

Vor zwei Jahren hat der Verein damit begonnen, auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses Zossen das Projekt „Die LebensStadt in Zossen“ zu realisieren. Der leer stehende Campus bietet beste Voraussetzungen, um hier eine neue Form des Zusammenlebens und Arbeitens von Menschen aller Generationen zu verwirklichen.

Alt und Jung, unabhängig vom gesundheitlichen Zustand oder sozialen Status, sollen hier ihr Zuhause und/oder ihre Arbeit finden. Durch Vernetzung soll eine „Stadt in der Stadt“ entstehen, die allen hier lebenden und arbeitenden Menschen Nutzen bringt.

Dass die Wiederbelebung des ehemaligen Zossener Krankenhausgeländes neben  Mut und Engagement auch Geduld voraussetzt, haben die LebensStädter noch lernen müssen. Dass sie dabei auf die Unterstützung der Stadt, des Landkreises, von Vereinen und Einzelner setzen können, hat sich in vielen Gesprächen vor und auf dem Fest der Vereine am vergangenen Wochenende in Zossen bestätigt.

Viele Zossener sind neugierig und fragen, was machen denn die LebensStädter da überhaupt? Was passiert da auf dem 18.000 qm großen Krankenhausgelände in Zossen? Antwort darauf geben die „LebensStadt-Akteure“ am 12. Juli 2017 mit einem 2. Tag der Offenen LebensStadt auf dem Zossener Krankenhausgelände, zu dem der Vereinsvorsitzende, Lutz O. Freiberg, ganz herzlich einlädt. Unter   www.dielebensStadt.de findet sich das Programm.

Und eine ganz wichtige Etappe auf der Zielgeraden ist bald erreicht: Die Sanierung des Bettenhauses wird in Kürze abgeschlossen. Wie die Geschäftsführerin der TIW, Judith Daniel, informiert, kann damit die TIW-Therapeutisches Intensivwohnen GmbH endlich im Juli 2017 eröffnen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!